Pilger auf dem Friedensweg

Die Weltversammlung von Pax Christi International in Bethlehem stand unter dem Motto „Pilger auf dem Friedensweg“. Kriege, Hunderttausende von Flüchtlingen erschüttern den Mittleren Osten. Trotzdem: Kinder spielen mit Wind und Drachen (Amman).

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Das Gebet um Frieden/Salam/Shalom am Tempelberg AlAqsa Moschee und Westmauer, die Botschaft aus der Geburtskirche Bethlehems "Friede allen Menschen…" ist immer wichtig.

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Diskutiert wurde bei der Generalversammlung, der ich als Generalsekretär von Pax Christi angehöre. Dem Generalsekretär PCI Jose Henriquez wurde von den israelischen Behörden die Einreise verweigert. Er wandte sich in einer Videobotschaft an die 150 Delegierten, die sich zum 70-Jahrjubiläum von Pax Christi International versammelten:" Pilger auf dem Friedensweg".

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Im Schatten der Mauer berichteten Zeugen des gewaltfreien Widerstandes aus Palästina. Menschen die sich für Gerechtigkeit und Frieden einsetzen, dafür Jahre im Gefängnis waren und wieder sein werden. Erfahrungen aus El Salvador, Kolumbien, Brasilien, Philippinen, aus allen Teilen der Welt wurden geteilt. Am Nakbatag gedachten wir des Unrechtes, Bischöfe waren dabei. Den Friedenspreis 2015 erhielte die Frauengruppe aus Kolumbien.

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An der Mauer beteten wir dort, wo Papst Franziskus betete, dort feierten wir auch den Gottesdienst.

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Mit engagierten israelischen Friedensaktivisten diskutierten wir über unsere Verantwortung, dies in Liebe zu Israel und Palästina. Allzu viele Hoffnungen wurden schon begraben. Ob da das Licht aus Bethlehem, die Hoffnung des Friedensfürsten leuchtet? Das Licht des gewaltfreien Jesus möge weiterleben!

Bericht und © Fotos: Jussuf Windischer, 20.5.2015