All day
1. September 2021 – 5. September 2021
Die Sommerakademie wird dieses Mal zum Thema "Heimatland Erde - Friedenspolitik im Zeitalter des Anthropozäns" stattfinden.
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1. September 2021 – 5. September 2021
Die Sommerakademie wird dieses Mal zum Thema "Heimatland Erde - Friedenspolitik im Zeitalter des Anthropozäns" stattfinden.
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1. September 2021 – 5. September 2021
Die Sommerakademie wird dieses Mal zum Thema "Heimatland Erde - Friedenspolitik im Zeitalter des Anthropozäns" stattfinden.
All day
1. September 2021 – 5. September 2021
Die Sommerakademie wird dieses Mal zum Thema "Heimatland Erde - Friedenspolitik im Zeitalter des Anthropozäns" stattfinden.
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1. September 2021 – 5. September 2021
Die Sommerakademie wird dieses Mal zum Thema "Heimatland Erde - Friedenspolitik im Zeitalter des Anthropozäns" stattfinden.
6. September 2021
Vortrag
Dr. Clemens Messerschmid ist Hydrogeologe. Er lebt und arbeitet seit über zwanzig Jahren in Palästina und ist einer der besten Kenner der palästinensisch-israelischen Wasserlandschaft.
Israels Siedlerkolonialismus und Hydro-Apartheid und die palästinensische Wassernot
In den Debatten über den palästinensischen und israelischen Wasser Konsum wird meist so getan, als handele es sich um zwei gleichberechtigte Partner. Dabei wird der Zugang zu Wasser ganz und gar von der israelischen Besatzung bestimmt. Israel beansprucht nicht nur das meiste Wasser für sich - der israelische Staat beansprucht die Kontrolle über das gesamte Wasser in Palästina.
Fast immer wird im Zusammenhang mit dem Palästina-Israel-Konflikt von einer Wasserknappheit in der Region ausgegangen. Das ist ein Mythos. Die extreme Wasserkrise in Nahost ist keine üble Laune der Natur. Sie ist politisch erzeugt - sowohl von der jeweiligen israelischen Regierung als auch durch das stillschweigende Dulden dieser untragbaren Situation durch Geberländer wie Deutschland.
Der Referent wird in seinem Vortrag aus erster Hand über die Ursachen der systematischen palästinensischen Wassermisere als einer künstlich und politisch erzeugten „Krise“ berichten.
Wasser als eines der Hauptkonfliktthemen erlaubt einen Einblick in die historische Genese und tiefer liegenden Strukturen israelischer Herrschaftspolitik. Es enthüllt, was sich hinter dem Begriff Hydro-Apartheid verbirgt und inwiefern die konkreten Umstände im Wasserbereich als Lehrbeispiel für die anderen Konfliktfelder gelten können.
• Was bedeutet Wasser in der Nakba und unter der Besatzung?
• Worin bestehen die besondere Verantwortung Europas und seine Versäumnisse während der letzten Jahrzehnte?
• Was sind die Perspektiven für die (hydro-)politische Landschaft nach der Zertrümmerung des sog. „Oslo-Friedensprozesses“?
7. September 2021
Vortrag
Dr. Clemens Messerschmid ist Hydrogeologe. Er lebt und arbeitet seit über zwanzig Jahren in Palästina und ist einer der besten Kenner der palästinensisch-israelischen Wasserlandschaft.
Israels Siedlerkolonialismus und Hydro-Apartheid und die palästinensische Wassernot
In den Debatten über den palästinensischen und israelischen Wasser Konsum wird meist so getan, als handele es sich um zwei gleichberechtigte Partner. Dabei wird der Zugang zu Wasser ganz und gar von der israelischen Besatzung bestimmt. Israel beansprucht nicht nur das meiste Wasser für sich - der israelische Staat beansprucht die Kontrolle über das gesamte Wasser in Palästina.
Fast immer wird im Zusammenhang mit dem Palästina-Israel-Konflikt von einer Wasserknappheit in der Region ausgegangen. Das ist ein Mythos. Die extreme Wasserkrise in Nahost ist keine üble Laune der Natur. Sie ist politisch erzeugt - sowohl von der jeweiligen israelischen Regierung als auch durch das stillschweigende Dulden dieser untragbaren Situation durch Geberländer wie Deutschland.
Der Referent wird in seinem Vortrag aus erster Hand über die Ursachen der systematischen palästinensischen Wassermisere als einer künstlich und politisch erzeugten „Krise“ berichten.
Wasser als eines der Hauptkonfliktthemen erlaubt einen Einblick in die historische Genese und tiefer liegenden Strukturen israelischer Herrschaftspolitik. Es enthüllt, was sich hinter dem Begriff Hydro-Apartheid verbirgt und inwiefern die konkreten Umstände im Wasserbereich als Lehrbeispiel für die anderen Konfliktfelder gelten können.
• Was bedeutet Wasser in der Nakba und unter der Besatzung?
• Worin bestehen die besondere Verantwortung Europas und seine Versäumnisse während der letzten Jahrzehnte?
• Was sind die Perspektiven für die (hydro-)politische Landschaft nach der Zertrümmerung des sog. „Oslo-Friedensprozesses“?
9. September 2021
Vortrag
Dr. Clemens Messerschmid ist Hydrogeologe. Er lebt und arbeitet seit über zwanzig Jahren in Palästina und ist einer der besten Kenner der palästinensisch-israelischen Wasserlandschaft.
Israels Siedlerkolonialismus und Hydro-Apartheid und die palästinensische Wassernot
In den Debatten über den palästinensischen und israelischen Wasser Konsum wird meist so getan, als handele es sich um zwei gleichberechtigte Partner. Dabei wird der Zugang zu Wasser ganz und gar von der israelischen Besatzung bestimmt. Israel beansprucht nicht nur das meiste Wasser für sich - der israelische Staat beansprucht die Kontrolle über das gesamte Wasser in Palästina.
Fast immer wird im Zusammenhang mit dem Palästina-Israel-Konflikt von einer Wasserknappheit in der Region ausgegangen. Das ist ein Mythos. Die extreme Wasserkrise in Nahost ist keine üble Laune der Natur. Sie ist politisch erzeugt - sowohl von der jeweiligen israelischen Regierung als auch durch das stillschweigende Dulden dieser untragbaren Situation durch Geberländer wie Deutschland.
Der Referent wird in seinem Vortrag aus erster Hand über die Ursachen der systematischen palästinensischen Wassermisere als einer künstlich und politisch erzeugten „Krise“ berichten.
Wasser als eines der Hauptkonfliktthemen erlaubt einen Einblick in die historische Genese und tiefer liegenden Strukturen israelischer Herrschaftspolitik. Es enthüllt, was sich hinter dem Begriff Hydro-Apartheid verbirgt und inwiefern die konkreten Umstände im Wasserbereich als Lehrbeispiel für die anderen Konfliktfelder gelten können.
• Was bedeutet Wasser in der Nakba und unter der Besatzung?
• Worin bestehen die besondere Verantwortung Europas und seine Versäumnisse während der letzten Jahrzehnte?
• Was sind die Perspektiven für die (hydro-)politische Landschaft nach der Zertrümmerung des sog. „Oslo-Friedensprozesses“?
16. September 2021
Politisches Gebet für Frieden, Gerechtigkeit & Bewahrung der Schöpfung
So ist Versöhnung
ganztägig
24. September 2021
Die Fridays For Future Bewegung ruft am 24. September erneut zu globalen Massenprotesten gegen die Untätigkeit der Regierungen auf. Alle Generationen österreichweit von Jung bis Alt werden aufgerufen, sich den zahlreichen Schulstreiks und Demonstrationen anzuschließen.
In Österreich u.a. in:
Wien: Treffpunkt Praterstern ab 12 Uhr
Linz: Hauptbahnhof ab 14 Uhr
Innsbruck: Rapoldipark ab 16 Uhr
Graz: Griesplatz ab 12 Uhr
Salzburg: Hauptbahnhof ab 15 Uhr
St. Pölten: Bahnhofplatz ab 12:30 Uhr
Kirchdorf a. d. Krems: Rathausplatz ab 12 Uhr
Bregenz: ab 10:30 Uhr
Infos auf: https://fridaysforfuture.at/events/weltweiter-klimastreik-24-9
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28. September 2021
„Friedensarbeit in der Kirche“ mit Bischof em. Maximilian Aichern