Er ist der erste Schritt auf dem Weg zum Frieden und zur Freiheit für das libysche Volk. Von allen Kriegsparteien kann und muss dieser Waffenstillstand – wie ihn die UN-Resolution 1973 (2011) als ersten Schritt fordert – eingehalten werden. Es gilt, die Luftangriffe der westlichen Streitmächte einzustellen, die bereits viel Zerstörung und Leid in der Zivilbevölkerung nach sich zogen und eine Bürgerkriegssituation durch militärische Unterstützung der Rebellen verschärften. Würde der Aufstand den militärischen Charakter verlieren, würden sich die Gaddafi-treuen Truppen im Sand verlaufen. Gegen einen militärischen Aufstand lässt sich militärisch kämpfen. Eine breite Demokratiebewegung, die wie in Ägypten und Tunesien gewaltfrei handelt, lässt sich auf Dauer mit militärischen Mitteln nicht niederhalten. „Presseaussendung: Pax Christi Österreich zum Krieg gegen Libyen – Für den Waffenstillstand ist es nie zu spät!“ weiterlesen
17. März 2011, Kleine Zeitung: „Wellen, Wind und Kinder“, Gastkommentar von Kurt Remele zur Nuklearkatastrophe in Japan
Dr. Kurt Remele, Ethik-Professor an der Uni Graz und Vizepräsident von Pax Christi Österreich, hat einen Gastkommentar für die Kleine Zeitung zur Nuklearkatastrophe in Japan geschrieben.
Kurt Remele
über atomare Verstrahlung und moraltheologische Verblendung
erschienen in: Kleine Zeitung Nr. 75, 17. März 2011, S. 44
Wellen, Wind und Kinder
Bei den meisten Menschen rufen die Wörter „Wellen, Wind und Kinder“ angenehme Gefühle hervor: Erinnerungen an Sommerurlaube am Strand, als man selbst noch ein Kind war, oder an den Bau von Sandburgen mit den eigenen Kindern, an Meer, Sonne und Schwimmflügel.
Pax Christi Österreich ist Mitglied bei Oikocredit – Mikrokredite helfen in Uganda die Folgen des Bürgerkrieges zu bewältigen
In Uganda helfen Mikrokredite die Folgen des jahrelangen Bürgerkrieges zu bewältigen.
Der Bürgerkrieg hinterließ seine Spuren im Norden Ugandas. Ohne Perspektive suchten die Menschen nach einem Weg aus der Hoffnungslosigkeit. Carol Nabunya war gezeichnet von den Kriegserlebnissen nach Ngoma gekommen, auf der Suche nach Arbeit und nach einem besseren Leben. Die Mutter von zwei Töchtern wurde von ihrem Mann verlassen, ihre Zukunft schien aussichtslos. Heute jedoch erzählt sie stolz, dass ihre ältere Tochter demnächst die Universität besuchen wird und auch die „Jüngere“ gehe zur Schule. Denn Carol konnte sich mit Hilfe von Mikrokrediten, die sie in Ngoma von dem Oikocredit-Partner RUCREF zugesprochen bekam ein neues Leben aufbauen.
Oikocredit ist eine genossenschaftliche Finanzierungseinrichtung, die Menschen in Armut, im Wege von Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften aber auch kleine und mittlere Unternehmen in sogenannten Entwicklungsländern durch Kredite und Kapitalbeteiligungen unterstützt und sich damit für eine gerechte Verteilung in der Welt einsetzt.
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Neuer Katalog gibt Werten ein Gesicht und einen Namen
Mit einem Wertekatalog stellt die KAB der Diözese St. Pölten Menschen mit ihren Bedürfnissen und Sehnsüchten in den Mittelpunkt und macht sich für alle stark, die in der Arbeit unter Druck geraten oder vom Erwerbsleben ausgeschlossen sind.
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8.12.2010 Enns – Zweimal Wendepunkt im Leben Franz Jägerstätters
Enns – Zweimal Wendepunkt im Leben Franz Jägerstätters
Vor 70 Jahren, am 8. Dezember 1940, fand in der Ennser Marienkirche die feierliche Einkleidung von Franz Jägerstätter und Rudolf Mayr in den Weltlichen Franziskanischen Orden statt. Anlässlich dieses Jubiläums laden die Pfarre Enns-St. Marien und die Franziskanische Gemeinschaft am 8. Dezember um 14 Uhr zur Gedenkveranstaltung im Pfarrsaal ein. Um 16 Uhr Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche mit den Bischöfen Ludwig Schwarz und Maximilian Aichern.
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Atomenergie-Protest: Pax Christi Mitglieder unterstützen Initiative
Im Friedensverständnis von Pax Christi stellt die Bewahrung der Schöpfung einen zentralen Grundsatz dar. Der Einsatz von nuklearen Brennstoffen und die Verwendung der Atomenergie sowie das daraus resultierende Lager- und Entsorgungsproblem birgt ein großes Risiko für die Menschen und deren Umwelt.
Falsch eingesetzte und ethisch nicht konrollierte Technik gefährdet die Natur und damit die Existenz von Menschen – Tschernobyl bleibt in diesem Zusammenhang ebenso in Erinnerung wie viele andere umweltgefährdende Katastrophen. Für die Pax Christi Bewegung, die sich dem Frieden und der Versöhnung von Menschen auf der ganzen Welt widmet, stellt die umstrittene Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke einen echten Grund zur Besorgnis dar.
Für nähere Informationen und zur Unterstützung des überregionalen Protests gegen die Laufzeitverlängerung besuchen Sie bitte folgende Website: http://www.atomenergie-protest.org/
21.10.2010: Glaubensvertreter vollzogen Schulterschluss für Kinderrechte
Die großen Religionsgemeinschaften in Österreich haben einen Schulterschluss für die Wahrung der Kinderrechte vollzogen.
Anlass dafür sind jüngste Fälle, bei denen minderjährige Asylwerber in Schubhaft geraten sind. Vertreter der katholischen, evangelischen und orthodoxen Kirchen sowie des Islam und des Judentums bekannten sich am Donnerstag in einer Pressekonferenz zur Aktion der Plattform "Gegen Unrecht" und schlossen sich deren Forderungen an.

Foto Glaubensvertreter
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Bericht: SchülerInnen protestieren gegen den Einsatz von Uran-Munition
Linzer SchülerInnen haben durch eine öffentliche Protest-Aktion auf die problematischen Folgen des Einsatzes von Uran-Munition aufmerksam gemacht und fordern ein Einsatz-Verbot.
In der Kirchenzeitung der Diözese Linz (Nr. 40, 07.10.2010) wird darüber in einem interessanten Artikel berichtet:
„Bericht: SchülerInnen protestieren gegen den Einsatz von Uran-Munition“ weiterlesen
PCÖ – Neue Homepage
Seit Donnerstag, 08. Juli 2010 ist die neue Homepage von Pax Christi Österreich online.
„PCÖ – Neue Homepage“ weiterlesen
Öffnungszeiten des PCÖ-Büros während des Sommers
Während des Sommers hat das Pax Christi Österreich Büro veränderte Öffnungszeiten:
05.07.2010 – 31.07.2010:
Dienstag und Donnerstag: 09:00 -12:00 Uhr
01.08.2010 – 29.08.2010:
Das Büro ist geschlossen
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