Er ist der erste Schritt auf dem Weg zum Frieden und zur Freiheit für das libysche Volk. Von allen Kriegsparteien kann und muss dieser Waffenstillstand – wie ihn die UN-Resolution 1973 (2011) als ersten Schritt fordert – eingehalten werden. Es gilt, die Luftangriffe der westlichen Streitmächte einzustellen, die bereits viel Zerstörung und Leid in der Zivilbevölkerung nach sich zogen und eine Bürgerkriegssituation durch militärische Unterstützung der Rebellen verschärften. Würde der Aufstand den militärischen Charakter verlieren, würden sich die Gaddafi-treuen Truppen im Sand verlaufen. Gegen einen militärischen Aufstand lässt sich militärisch kämpfen. Eine breite Demokratiebewegung, die wie in Ägypten und Tunesien gewaltfrei handelt, lässt sich auf Dauer mit militärischen Mitteln nicht niederhalten. „Presseaussendung: Pax Christi Österreich zum Krieg gegen Libyen – Für den Waffenstillstand ist es nie zu spät!“ weiterlesen
Pax Christi Österreich ist Mitglied bei Oikocredit – Mikrokredite helfen in Uganda die Folgen des Bürgerkrieges zu bewältigen
In Uganda helfen Mikrokredite die Folgen des jahrelangen Bürgerkrieges zu bewältigen.
Der Bürgerkrieg hinterließ seine Spuren im Norden Ugandas. Ohne Perspektive suchten die Menschen nach einem Weg aus der Hoffnungslosigkeit. Carol Nabunya war gezeichnet von den Kriegserlebnissen nach Ngoma gekommen, auf der Suche nach Arbeit und nach einem besseren Leben. Die Mutter von zwei Töchtern wurde von ihrem Mann verlassen, ihre Zukunft schien aussichtslos. Heute jedoch erzählt sie stolz, dass ihre ältere Tochter demnächst die Universität besuchen wird und auch die „Jüngere“ gehe zur Schule. Denn Carol konnte sich mit Hilfe von Mikrokrediten, die sie in Ngoma von dem Oikocredit-Partner RUCREF zugesprochen bekam ein neues Leben aufbauen.
Oikocredit ist eine genossenschaftliche Finanzierungseinrichtung, die Menschen in Armut, im Wege von Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften aber auch kleine und mittlere Unternehmen in sogenannten Entwicklungsländern durch Kredite und Kapitalbeteiligungen unterstützt und sich damit für eine gerechte Verteilung in der Welt einsetzt.
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Pax Christi International – Stellungnahme zur Situation in Haiti
One Year Later – Neither Full Reconstruction, Nor Sustainable Peace
January 12, 2011
Statement of Pax Christi International
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Neuer Katalog gibt Werten ein Gesicht und einen Namen
Mit einem Wertekatalog stellt die KAB der Diözese St. Pölten Menschen mit ihren Bedürfnissen und Sehnsüchten in den Mittelpunkt und macht sich für alle stark, die in der Arbeit unter Druck geraten oder vom Erwerbsleben ausgeschlossen sind.
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Erna Putz als Oberösterreicherin des Tages
Erna Putz, die in Ihrer Tätigkeit als Jägerstätter-Biografin und Organisatorin von Jägerstätter-Gedenkenveranstaltungen mit Pax Christi Österreich zusammen arbeitet, wird in den Oberösterreichischen Nachrichten (vom 07.12.2010) als Oberösterreicherin des Tages angeführt.
Lesen Sie hier den Bericht: „Erna Putz als Oberösterreicherin des Tages“ weiterlesen
Pax Christi International: Friedenswünsche nach Bethlehem
Gebete und Wünsche für Advent und Weihnachten in Bethlehem 2010
Aktion von Pax Christi International, dem Weltkirchenrat, dem Internationalen Versöhnungsbund, die europ. Konferenz Justitia et Pax.
Weihnachten heißt für viele ChristInnen eine Zeit der Wärme – im Familienkreis, mit Freunden, im Frieden. Aber für andere ist es eine Zeit der Bitternis. Die Menschen in Bethlehem etwa empfinden die Unterdrückung gerade zu dieser Zeit als besonders hart.
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Pax Christi International: Friedenspreis 2010 geht an Msgr. Louis Sako aus dem Irak
Der alljährlich zu vergebende Friedenspreis von Pax Christi International geht 2010 an den chaldäischen Erzbischof von Kirkuk im Irak. Msgr. Louis Sako ist einer der prominentesten Verteidiger der gefährdeten Minderheiten im Irak und ein aufrechter Anwalt des schwierigen Demokratisierungs- und Versöhnungsprozesses im Irak.
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Atomenergie-Protest: Pax Christi Mitglieder unterstützen Initiative
Im Friedensverständnis von Pax Christi stellt die Bewahrung der Schöpfung einen zentralen Grundsatz dar. Der Einsatz von nuklearen Brennstoffen und die Verwendung der Atomenergie sowie das daraus resultierende Lager- und Entsorgungsproblem birgt ein großes Risiko für die Menschen und deren Umwelt.
Falsch eingesetzte und ethisch nicht konrollierte Technik gefährdet die Natur und damit die Existenz von Menschen – Tschernobyl bleibt in diesem Zusammenhang ebenso in Erinnerung wie viele andere umweltgefährdende Katastrophen. Für die Pax Christi Bewegung, die sich dem Frieden und der Versöhnung von Menschen auf der ganzen Welt widmet, stellt die umstrittene Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke einen echten Grund zur Besorgnis dar.
Für nähere Informationen und zur Unterstützung des überregionalen Protests gegen die Laufzeitverlängerung besuchen Sie bitte folgende Website: http://www.atomenergie-protest.org/
Bericht: SchülerInnen protestieren gegen den Einsatz von Uran-Munition
Linzer SchülerInnen haben durch eine öffentliche Protest-Aktion auf die problematischen Folgen des Einsatzes von Uran-Munition aufmerksam gemacht und fordern ein Einsatz-Verbot.
In der Kirchenzeitung der Diözese Linz (Nr. 40, 07.10.2010) wird darüber in einem interessanten Artikel berichtet:
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PCÖ – Neue Homepage
Seit Donnerstag, 08. Juli 2010 ist die neue Homepage von Pax Christi Österreich online.
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