Umrüsten statt Aufrüsten: Ein friedensethischer Appell an Europa und Österreich

Stellungnahme von Pax Christi Österreich
Linz, 26. Mai 2025

Umrüsten statt Aufrüsten: Ein friedensethischer Appell an Europa und Österreich

Die aktuelle Weltlage mit einer Weltuntergangsuhr, die erstmals seit 1947 auf 89 Sekunden vor Mitternacht gestellt ist, mit seit 2014 weltweit ständig steigenden Rüstungsausgaben, die 2024 eine Rekordhöhe von 2,38 Billionen Euro erreicht haben, lässt erschrecken, wenn jetzt die EU noch zusätzliche 800 Milliarden Euro für Verteidigung ausgeben will. Pax Christi Österreich schließt sich dem vor kurzem von Papst Leo XVI. ausgesprochenem „Nein“ zum Rüstungswettlauf sowie einem „Ja“ zur Abrüstung an.
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Es lebe die Botschaft von Papst Franziskus: Gewaltverzicht, Abrüstung und Diplomatie

Waffenstillstand jetzt! Freilassung der Geiseln!

Nicht begraben wird heute der unermüdliche Aufruf von Papst Franziskus nach einem Waffenstillstand im Gazastreifen. Zu seinen letzten Worten – noch am Ostersonntag gesprochen – zählen jene: „Ich appelliere an die Kriegsparteien: Ruft zu einem Waffenstillstand auf, lasst die Geiseln frei und kommt dem hungernden Volk zu Hilfe, das sich eine Zukunft in Frieden wünscht!“  „Es lebe die Botschaft von Papst Franziskus: Gewaltverzicht, Abrüstung und Diplomatie“ weiterlesen

Generalversammlung 2025 von Pax Christi Österreich in Hohenems

Vom 28. bis 29. März 2025 fand die diesjährige Generalversammlung von Pax Christi Österreich in Hohenems statt.

Am Freitag gab es zunächst eine Führung durch die Ausstellung Yalla im jüdischen Museum in Hohenems. Zu sehen waren dabei vorwiegend Exponate von arabisch-jüdischen Künstler:innen, die Einblick in eine nicht so bekannte Wirklichkeit geben. Es handelt sich um Künstler:innen aus Ägypten, dem Irak oder Marokko – also jüdischen Menschen, die in arabischen Kulturen verwurzelt sind.
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Pax Christi-Vorsitzender Wolfgang Palaver neuer OSZE-Sonderbeauftragter gegen Rassismus

Der Innsbrucker Theologe Wolfgang Palaver ist zum Sonderbeauftragten der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) im Kampf gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung ernannt worden. Sein Mandat umfasst dabei auch einen besonderen Fokus auf Intoleranz und Diskriminierung gegenüber Christen sowie Angehörigen anderer Religionen. Die Ernennung erfolgte offiziell durch die finnische Außenministerin Elina Valtonen am 11. März. Finnland hat in diesem Jahr den OSZE-Vorsitz inne und übernahm die Funktion zum Jahreswechsel von Malta.

Stellungnahme von Pax Christi International zur Lage in Palästina

Aussendung von Pax Christi International vom 18. März 2025 zur Lage in Palästina

Israels Bruch der Waffenruhe im Gazastreifen durch seinen nächtlichen Angriff hat zu weiterem Tod und weiterer Zerstörung geführt und das Leiden unschuldiger Zivilisten vergrößert und stellt eine skrupellose Verletzung der Waffenruhe dar. Mehr als 400 Palästinenser wurden getötet und unzählige weitere verwundet, während sie den heiligen Monat Ramadan feiern.
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13. März 2025: 80-Jahr-Jubiläum von Pax Christi International

Der 13. März ist für die internationale katholische Friedensbewegung ein wichtiger Tag: Am Abend des 13. März 1945 wurde auf Initiative von Marthe Dortel Claudot und Bischof Pierre Marie Théas die christliche Bewegung für Versöhnung und Frieden in einer kleinen Wohnung in Montauban auf den Namen „Pax Christi“ getauft. Das war der Beginn einer weltweiten ökumenischen Bewegung, deren Stimme für einen gerechten Frieden selten dringlicher war als heute.

Stellungnahme von Pax Christi OÖ: Palästina-Hilfe ist mehr denn je notwendig

Stellungnahme von Pax Christi OÖ zum geplanten israelischen Verbot der UNO-Hilfsorganisation UNRWA

Pax Christi fordert die österreichische Bundesregierung auf, diplomatische Schritte zu unternehmen, um Israel zu einer Rücknahme des Verbots der UNO-Hilfsorganisation UNRWA für palästinensische Flüchtlinge zu bewegen.
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