Pax Christi-Vorsitzender Wolfgang Palaver neuer OSZE-Sonderbeauftragter gegen Rassismus

Der Innsbrucker Theologe Wolfgang Palaver ist zum Sonderbeauftragten der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) im Kampf gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung ernannt worden. Sein Mandat umfasst dabei auch einen besonderen Fokus auf Intoleranz und Diskriminierung gegenüber Christen sowie Angehörigen anderer Religionen. Die Ernennung erfolgte offiziell durch die finnische Außenministerin Elina Valtonen am 11. März. Finnland hat in diesem Jahr den OSZE-Vorsitz inne und übernahm die Funktion zum Jahreswechsel von Malta.

Stellungnahme von Pax Christi International zur Lage in Palästina

Aussendung von Pax Christi International vom 18. März 2025 zur Lage in Palästina

Israels Bruch der Waffenruhe im Gazastreifen durch seinen nächtlichen Angriff hat zu weiterem Tod und weiterer Zerstörung geführt und das Leiden unschuldiger Zivilisten vergrößert und stellt eine skrupellose Verletzung der Waffenruhe dar. Mehr als 400 Palästinenser wurden getötet und unzählige weitere verwundet, während sie den heiligen Monat Ramadan feiern.
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13. März 2025: 80-Jahr-Jubiläum von Pax Christi International

Der 13. März ist für die internationale katholische Friedensbewegung ein wichtiger Tag: Am Abend des 13. März 1945 wurde auf Initiative von Marthe Dortel Claudot und Bischof Pierre Marie Théas die christliche Bewegung für Versöhnung und Frieden in einer kleinen Wohnung in Montauban auf den Namen „Pax Christi“ getauft. Das war der Beginn einer weltweiten ökumenischen Bewegung, deren Stimme für einen gerechten Frieden selten dringlicher war als heute.

Stellungnahme von Pax Christi OÖ: Palästina-Hilfe ist mehr denn je notwendig

Stellungnahme von Pax Christi OÖ zum geplanten israelischen Verbot der UNO-Hilfsorganisation UNRWA

Pax Christi fordert die österreichische Bundesregierung auf, diplomatische Schritte zu unternehmen, um Israel zu einer Rücknahme des Verbots der UNO-Hilfsorganisation UNRWA für palästinensische Flüchtlinge zu bewegen.
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Offener Brief des Bischofs der Evangelischen Kirche in Österreich, Michael Chalupka

„Prüft alles und behaltet das Gute.“ (Thess 5,21)

Unter diesem Bibelzitat hat der Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich, Michael Chalupka, einen Offenen Brief zur aktuellen (innen- und gesellschaftspolitischen) Lage veröffentlicht und darin zum kritischen Prüfen aufgerufen. Unter anderem betont er, dass das besondere Augenmerk der Evangelischen Kirche darauf liegen wird, wie sich zukünftige politische
Entscheidungen auf die Schöpfung und auf „die geringsten Brüder und Schwestern“ (Mt 25,40) auswirken – insbesondere auf Geflüchtete, Migranten und Migrantinnen, Armutsbetroffene, Menschen mit Behinderungen, chronisch Kranke sowie Menschen in den Ländern des globalen Südens.

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„Kampf gegen den Islam“ – kirchliche Stimmen zu Entgleisung von Johanna Mikl-Leitner

Die verstörende Aussage zum „Kampf gegen den Islam“ der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hat zu großer Resonanz im öffentlichen Diskurs geführt. Auch viele kirchliche Stimmen wurden dazu laut – auf einige davon wollen wir verweisen und vollinhaltlich unterstützen:
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Schulterschluss der Religionen für ein friedliches Miteinander: Wiener Erklärung unterzeichnet

Kardinal Schönborn, Oberrabbiner Engelmayer und IGGÖ-Präsident Vural unterzeichnen ein klares Bekenntnis gegen religiös motivierte Gewalt.

Am Donnerstagnachmittag, dem 9. Januar 2025, fand im Erzbischöflichen Palais in Wien ein historisches Treffen der Repräsentanten von Islam, Judentum und der römisch-katholischen Kirche statt. Kardinal Christoph Schönborn, Oberrabbiner Jaron Engelmayer und der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ), Ümit Vural, unterzeichneten gemeinsam die „Wiener Erklärung“. Mit diesem Dokument bekräftigen sie ihr Engagement für Frieden und gegenseitigen Respekt in der Gesellschaft.
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Weltfriedenstag am 1. Jänner 2025 in Innsbruck

Am 1. Jänner 2025, dem 58. Weltfriedenstag der Kath. Kirche, luden Pax Christi Tirol und s`Egidio um 16 Uhr zur Annasäule in Innsbruck unter dem Motto „Gegen den Lärm der Kriege – Silent together for peace“ Vertreter:innen verschiedener Religionsgemeinschaften und auch des öffentlichen Lebens ein, diesen Tag gemeinsam zu begehen und so ein Zeichen zu setzen, dass der Wert des Friedens uns alle eint.
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