„Woher nehmen wir die Energie? Eine mögliche Energiewende betrifft uns ganz persönlich“- auch in der neuen Ausgabe der „pax“

Angesichts der Atomkatastrophe von Fukushima ist die Energiefrage wieder in aller Munde. Jedoch bedarf dieses Thema eine viel genauere Analyse als nur die Infragestellung der Atomenergie. Mit Aspekten wie Energieautonomie, Effizienz und Suffizienz in Bezug auf den Energieverbrauch beschäftigt sich der Leitartikel der zweiten Ausgabe der "pax" im Jahr 2011.

Ein weiteres Hauptthema ist der Nato Einsatz in Lybien, welcher im Interview mit Elias Bierdel (Experte für EU Border Management an der Friedensburg Schlaining) ausführlich diskutiert wird.

Lesen Sie hier die aktuelle Ausgabe der Friedenszeitschrift "pax". „„Woher nehmen wir die Energie? Eine mögliche Energiewende betrifft uns ganz persönlich“- auch in der neuen Ausgabe der „pax““ weiterlesen

Presseaussendung: Solidarität mit der Kirche Sucumbios/Ecuador

In der aktuellen Presseaussendung bezieht Pax Christi Österreich zu den Streitigkeiten, die aufgrund der Bischofsnachfolge in Sucumbios/Ecuador entstanden sind, Stellung und erklärt seine Solidarität.
Auch die Kommission Menschenrechte in Pax Christi Österr unterstützt das Fasten von Bischof Gonzalo für die Versöhnung der Diözese.

Die Presseaussendung sowie ein Dossier mit Hintergrundinformationen stehen hier zum Download bereit:

Presseaussendung – Solidarität mit der Kirche Sucumbios.pdf
Dossier Bischof Gonzalo fastet.pdf

BLEIBERECHT JETZT – Presseaussendung vom 27. Mai 2011

Im Rahmen der 2. österreichischen Bleiberechtskonferenz protestieren die Veranstalter und TeilnehmerInnen, darunter auch Pax Christi, gegen die Festnahme von Lamin Jaithe und fordern die sofortige Freilassung und Rückkehr in seine Heimat Tirol in ihrer Presseaussendung vom 27. Mai 2011.

Bleiberechtsregelungen müssen fair, rechtsstaatlich und transparent sein!

Die vollständige Presseaussendung kann hier heruntergeladen werden: Presseaussendung Bleiberechtskonferenz.pdf

Weitere Informationen unter http://www.bleiberecht.at

Rückblick auf den Jägerstätter Gedenktag vom 21.05.2011

Ein Wochenende im Zeichen des Gedenkens an den Seligen Franz Jägerstätter

Rund um den 21. Mai 2011 kamen in verschiedenen Teilen Oberösterreichs Menschen und Gläubige zusammen, um des Seligen Franz Jägerstätter zu gedenken. Am 21. Mai, dem Tauftag Franz Jägerstätters ist der kirchliche Gedenktag des 2007 seliggesprochenen Märtyrers der NS-Zeit.

In St. Radegund kam die Katholische Männerbewegung zur Sternwallfahrt zusammen, in Linz wurden Rosen für Franz Jägerstätter bei der Reliquienstele im Linzer Mariendom während eines Gebetes niedergelegt, in Ried i.I wurde erstmals ein Jägerstättergedenken begangen, in Vöcklabruck kam die Franziskanische Gemeinschaft zusammen, der auch Franz und Franziska Jägerstätter angehörten.

Textquelle: http://www.dioezese-linz.at/redaktion/index.php?page_new=859

Bilder vom Mittagsgebet für Franz Jägerstätter im Linzer Mariendom

Pax Christi International über die Menschenrechtsverletzungen in Syrien

Die aktuelle Stellungnahme von Pax Christi International richtet sich an den UN Menschenrechtsrat. Darin spricht PCI seine tiefe Betroffenheit über das scharfe Vorgehen der syrischen Regierung gegen die friedlichen Proteste aus. Außerdem wird die Wichtigkeit der Arbeit des UN Menschenrechtsrates betont und dessen Mitglieder zu aktiven Maßnahmen aufgefordert.

Die Stellungnahme kann hier auf deutsch heruntergeladen werden:
PCI über Menschenrechtsverletzungen in Syrien.pdf

Verleihung des Papst Leo-Preis 2011 an das Integrationshaus Innsbruck und Alois Reisenbichler

Im Zuge dreier Jubiläumsfestakte (120 Jahre Katholische Soziallehre – 60 Jahre KABÖ – 25 Jahre Papst Leo-Stiftung) wurde am Freitag den 13.05.2011 in Horn der Papst Leo-Preis 2011 vergeben.

Ausgezeichnet wurden dieses Jahr das von Jussuf Windischer initiierte Integrationshaus Innsbruck und der Friedensaktvist Alois Reisenbichler. Nachdem beide mit Pax Christi verbunden sind, möchten wir auch an dieser Stelle ganz herzlich gratulieren, und freuen uns über die Anerkennung ihrer Arbeit!
Für weitere Infos klicken Sie hier: „Verleihung des Papst Leo-Preis 2011 an das Integrationshaus Innsbruck und Alois Reisenbichler“ weiterlesen

Presseaussendung: Pax Christi Österreich zum Krieg gegen Libyen – Für den Waffenstillstand ist es nie zu spät!

Er ist der erste Schritt auf dem Weg zum Frieden und zur Freiheit für das libysche Volk. Von allen Kriegsparteien kann und muss dieser Waffenstillstand – wie ihn die UN-Resolution 1973 (2011) als ersten Schritt fordert – eingehalten werden. Es gilt, die Luftangriffe der westlichen Streitmächte einzustellen, die bereits viel Zerstörung und Leid in der Zivilbevölkerung nach sich zogen und eine Bürgerkriegssituation durch militärische Unterstützung der Rebellen verschärften. Würde der Aufstand den militärischen Charakter verlieren, würden sich die Gaddafi-treuen Truppen im Sand verlaufen. Gegen einen militärischen Aufstand lässt sich militärisch kämpfen. Eine breite Demokratiebewegung, die wie in Ägypten und Tunesien gewaltfrei handelt, lässt sich auf Dauer mit militärischen Mitteln nicht niederhalten. „Presseaussendung: Pax Christi Österreich zum Krieg gegen Libyen – Für den Waffenstillstand ist es nie zu spät!“ weiterlesen

17. März 2011, Kleine Zeitung: „Wellen, Wind und Kinder“, Gastkommentar von Kurt Remele zur Nuklearkatastrophe in Japan

Dr. Kurt Remele, Ethik-Professor an der Uni Graz und Vizepräsident von Pax Christi Österreich, hat einen Gastkommentar für die Kleine Zeitung zur Nuklearkatastrophe in Japan geschrieben.

Kurt Remele
über atomare Verstrahlung und moraltheologische Verblendung
erschienen in: Kleine Zeitung Nr. 75, 17. März 2011, S. 44

Wellen, Wind und Kinder

Bei den meisten Menschen rufen die Wörter „Wellen, Wind und Kinder“ angenehme Gefühle hervor: Erinnerungen an Sommerurlaube am Strand, als man selbst noch ein Kind war, oder an den Bau von Sandburgen mit den eigenen Kindern, an Meer, Sonne und Schwimmflügel.

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Pax Christi Österreich ist Mitglied bei Oikocredit – Mikrokredite helfen in Uganda die Folgen des Bürgerkrieges zu bewältigen


Eine Gesellschaft im Aufbau

In Uganda helfen Mikrokredite die Folgen des jahrelangen Bürgerkrieges zu bewältigen.

Der Bürgerkrieg hinterließ seine Spuren im Norden Ugandas. Ohne Perspektive suchten die Menschen nach einem Weg aus der Hoffnungslosigkeit. Carol Nabunya war gezeichnet von den Kriegserlebnissen nach Ngoma gekommen, auf der Suche nach Arbeit und nach einem besseren Leben. Die Mutter von zwei Töchtern wurde von ihrem Mann verlassen, ihre Zukunft schien aussichtslos. Heute jedoch erzählt sie stolz, dass ihre ältere Tochter demnächst die Universität besuchen wird und auch die „Jüngere“ gehe zur Schule. Denn Carol konnte sich mit Hilfe von Mikrokrediten, die sie in Ngoma von dem Oikocredit-Partner RUCREF zugesprochen bekam ein neues Leben aufbauen.

Oikocredit ist eine genossenschaftliche Finanzierungseinrichtung, die Menschen in Armut, im Wege von Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften aber auch kleine und mittlere Unternehmen in sogenannten Entwicklungsländern durch Kredite und Kapitalbeteiligungen unterstützt und sich damit für eine gerechte Verteilung in der Welt einsetzt.
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