„Einige Herausforderungen der Welt von heute“

In dem 84 Seiten langen Dokument "Evangelii Gaudium" kritisiert der Papst die "Tyrannei des Marktes" und ruft die Kirche, aber auch die Mächtigen der Welt auf, gegen Armut und Ungleichheit zu kämpfen. Das herrschende ökonomische System sei "in der Wurzel ungerecht", betonte er. "Diese Wirtschaft tötet", so seine unmissverständliche Einschätzung. Es sei unglaublich, dass niemand sich darüber aufrege, wenn ein alter Mann auf der Straße erfriere, "während eine Baisse um zwei Punkte in der Börse Schlagzeilen macht". Im folgenden ein bemerkenswerter Auszug:

 

“Die Menschheit erlebt im Moment eine historische Wende, die wir an den Fortschritten ablesen können, die auf verschiedenen Gebieten gemacht werden. Lobenswert sind die Erfolge, die zum Wohl der Menschen beitragen, zum Beispiel im Bereich der Gesundheit, der Erziehung und der Kommunikation. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass der größte Teil der Männer und Frauen unserer Zeit in täglicher Unsicherheit lebt, mit unheilvollen Konsequenzen. Einige Pathologien nehmen zu. Angst und Verzweiflung ergreifen das Herz vieler Menschen, sogar in den sogenannten reichen Ländern. Häufig erlischt die Lebensfreude, nehmen Respektlosigkeit und Gewalt zu, die soziale Ungleichheit tritt immer klarer zutage. Man muss kämpfen, um zu leben – und oft wenig würdevoll zu leben. Dieser epochale Wandel ist verursacht worden durch die enormen Sprünge, die in Bezug auf Qualität, Quantität, Schnelligkeit und Häufung im wissenschaftlichen Fortschritt sowie in den technologischen Neuerungen und ihren prompten Anwendungen in verschiedenen Bereichen der Natur und des Lebens zu verzeichnen sind. Wir befinden uns im Zeitalter des Wissens und der Information, einer Quelle neuer Formen einer sehr oft anonymen Macht.

Nein zu einer Wirtschaft der Ausschließung

Ebenso wie das Gebot „du sollst nicht töten“ eine deutliche Grenze setzt, um den Wert des menschlichen Lebens zu sichern, müssen wir heute ein „Nein zu einer Wirtschaft der Ausschließung und der Disparität der Einkommen“ sagen. Diese Wirtschaft tötet. Es ist unglaublich, dass es kein Aufsehen erregt, wenn ein alter Mann, der gezwungen ist, auf der Straße zu leben, erfriert, während eine Baisse um zwei Punkte in der Börse Schlagzeilen macht. Das ist Ausschließung. Es ist nicht mehr zu tolerieren, dass Nahrungsmittel weggeworfen werden, während es Menschen gibt, die Hunger leiden. Das ist soziale Ungleichheit. Heute spielt sich alles nach den Kriterien der Konkurrenzfähigkeit und nach dem Gesetz des Stärkeren ab, wo der Mächtigere den Schwächeren zunichte macht. Als Folge dieser Situation sehen sich große Massen der Bevölkerung ausgeschlossen und an den Rand gedrängt: ohne Arbeit, ohne Aussichten, ohne Ausweg. Der Mensch an sich wird wie ein Konsumgut betrachtet, das man gebrauchen und dann wegwerfen kann. Wir haben die „Wegwerfkultur“ eingeführt, die sogar gefördert wird. Es geht nicht mehr einfach um das Phänomen der Ausbeutung und der Unterdrückung, sondern um etwas Neues: Mit der Ausschließung ist die Zugehörigkeit zu der Gesellschaft, in der man lebt, an ihrer Wurzel getroffen, denn durch sie befindet man sich nicht in der Unterschicht, am Rande oder gehört zu den Machtlosen, sondern man steht draußen. Die Ausgeschlossenen sind nicht „Ausgebeutete“, sondern Müll, „Abfall“.

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Pax Christi International unterstützt eine gerechte Lösung für den Krieg in Syrien

In Antwort auf die fortlaufende Gewalt in Syrien und das große Leiden des syrischen Volkes appelliert Pax Christi International für einen vollen humanitären Zugang zum Land und plädiert für eine starke internationale Unterstützung für die Verhandlungen von Genf 2, die sich auf einen Rahmen gründen, der Gerechtigkeit sicher stellt. Pax Christi ruft seine Mitgliedsorganisationen und alle Menschen guten Willens dazu auf:

  • diese Stellungnahme  (siehe Anhang)  an ihre eigenen nationalen Autoritäten und Botschafter der Länder, die in den syrischen Konflikt einbezogen sind, weiterzugeben und sie zu drängen, die Gespräche Genf 2 aktiv zu unterstützen;
     
  • die Bemühungen der Caritas Internationalis, des Flüchtlingsdienstes der Jesuiten und
    anderer humanitärer Organisationen zu unterstützen, um dringende Erleichterungen für das syrische Volk zu bewerkstelligen.

     
  • öffentlich zugängliche Gebetsgottesdienste für Frieden in Syrien zu initiieren und Solidarität für das Volk von Syrien auszudrücken. Der vor uns liegende Welttag für Frieden am 1. Jänner 2014  kann ein Moment sein für weitere Reflektion und Gebete für Frieden in Syrien.

Unterstützung zur Lösung des Bürgerkriegs in Syrien, 26.11.13

Lampedusa und die aktuelle Flüchtlings- und Grenzschutzpolitik der EU

Am Freitag, den 13. Dezember 2014 findet im Haus der Begegnung Innsbruck um 19 Uhr ein Kamingespräch mit der Europaparlamentarierin Dr. Eva Lichtenberger statt.

Eine Anfrage:
Flüchtlinge ertrinken vor Lampedusa. Die EU- FRONTEX sichert die Grenzen. Auch Österreich wirkt direkt oder indirekt mit. Was kann das europäische Parlament bewirken, wo liegen dessen Möglichkeiten und Grenzen?

Eine weitere Anfrage:
Palästina lebt unter der Besatzung. Die Besatzer erreichteten große Plantagen in besetztem Gebiet und verkaufen Produkte, die nicht einmal deklariert sind. Sie sind bei uns im Handel erhältlich. (Besatzung schmeckt bitter).
Was kann eine EU Abgeordnete bewirken?
Was kann andere EU Institutionen bewirken?
Was können wir bewirken?
Viele Fragen, es soll ein offenes Gespräch mit Eva Lichtenberger zu den obengenannten Themen geben.
Veranstalter sind Pax Christi Österreich und das Haus der Begegnung

 

Gegen Unmenschlichkeit

Pax Christi Österreich unterstützte und unterstützt den Aufruf für eine menschliche Flüchtlingspolitik. 15 Hilfsorganisationen, 45 Partnerorganisationen, darunter auch Pax Christi Österreich, 30.000 Menschen unterstützen den Aufruf. Im Personenkomitee (200 Persönlichkeiten) ist auch Bischof Manfred Scheuer als Präsident von Pax Christi Österreich. Die Petition ist an Regierung und Parlament gerichtet – sie tragen die Verantwortung für die österreichischen Gesetze zu Flucht und Asyl. Diese sind die Basis für oftmals unmenschliche  Entscheidungen und Vorgangsweisen in unserem Land. Diese Gesetze sind von Grund aus zu reformieren.
Der Vorschlag für eine Regierungserklärung zum Thema Flucht und Asyl liegt vor. Im Rahmen der Koalitionsvereinbarung der zukünftigen Regierungsparteien soll beschlossen werden.

  • Die österreichischen Gesetze zu Flucht und Asyl werden zur Gänze im Geiste der Menschenrechte überarbeitet, vereinheitlicht und vereinfacht.
  • Die humanitäre Situation von Menschen, die in Österreich Schutz suchen, wird in Zukunft wesentlich stärker berücksichtigt. Sie sollen auch dann Zugang zu einem humanitären Aufenthaltsrecht bekommen, wenn sie in ihrem Heimatland existentiell gefährdet sind.
     

Weiteres :

  • Überarbeitung der Gesetze zu Flucht und Asyl von einer unabhängigen ExpertInnenkommission
  • Vorschläge für ein faires, humanes und effizientes Asylverfahren bis 31.3.2014
  • Vorschläge für die Neufassung des Gesetzes bis 31.12.2014
  • Mitarbeit des Institutes für Wirtschaftsforschung und dem Institut für Höhere Studien

Inhaltlich geht es um:

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Religion – Hindernis für den Frieden, oder …?!

Beiträge von Religionen zum israelisch-palästinensischen Konflikt und seiner gewaltfreien Lösung

Öffentliche Podiumsdiskussion mit

Marc H. Ellis (jüdischer Befreiungstheologe, emer. Universitätsprofessor, USA)

Mustafa Abu Sway (Islamwissenschaftler, Al Quds- Universität, Jerusalem)

Martha Tonsern (Ethnologin, Mitarbeiterin von KAIROS -Palestine, Bethlehem)

Josef Windischer (Generalsekretär Pax Christi Österreich, EAPPI, Ökum. Begleiter in Tulkarm)

Moderation: Udo Bachmair
 

Wann: Samstag, 23. November 2013, 18:30

Wo: Albert Schweitzerhaus (Saal),

Schwarzspanierstraße 13, 1090 Wien
 

Weitere Informationen finden Sie im Anhang:

eappi_einladung-23.11.2013

 

Armut bekämpfen, statt Betteln kriminalisieren!

Armut bekämpfen, statt Betteln kriminalisieren!

Diese Woche sollen im Tiroler Landtag neue Bettel-Verbotsbestimmungen beschlossen werden. Statt das generelle Verbot nach Jahrzehnten endlich ersatzlos abzuschaffen, wird Betteln weiterhin durch das Landes-Polizeigesetz in (un)bestimmter Weise unter Strafe gestellt. Dieser fragwürdige Umgang mit dem Thema Armut grenzt aus: Im Namen öffentlicher Sicherheit und Ordnung werden vielfach armutsbetroffene Menschen kriminalisiert, aus dem öffentlichen Raum verdrängt und aus dem Blickfeld der Gesellschaft verbannt.

Mit dieser Protestaktion wollen wir ein Zeichen gegen diesen untragbaren Umgang mit Armut setzen und die Rechte von bettelnden Menschen sichtbar machen: Wir fordern ein Ende dieser Politik der Ausgrenzung, die ersatzlose Abschaffung von Bettelverboten und einen öffentlichen Raum, der für alle zugänglich und nutzbar ist.

PROTESTAKTION GEGEN BETTELVERBOTE
Sa, 9.11.2013 – 11.00 Uhr – Annasäule, Maria-Theresienstraße, Innsbruck

Die Bettellobby lädt euch/Sie ein, möglichst zahlreich zu kommen und diese Aktion (gerne auch mit Transparenten & Ähnlichem) zu unterstützen. Wir wollen zeigen, dass Betteln kein Thema von Einzelnen ist, sondern dass wir uns gemeinsam gegen die Kriminalisierung von armutsbetroffenen Menschen wehren und damit vehemt gegen Vertreibungsmaßnahmen auftreten. Wichtig ist, dass sich möglichst viele Menschen solidarisch zeigen, daher bitten wir euch/Sie, diese Mail an viele potentielle Unterstützer_innen weiterzuleiten.

Kämpfen wir gemeinsam gegen Bettelverbote, Rassismus und die Vertreibung von armutsbetroffenen Menschen aus dem öffentlichen Raum.

DIE STADT GEHÖRT UNS ALLEN!
Pax Crhisti unterstützt diese Aktion.

 

„Wir wissen, wir werden nicht zerbrechen“

Vortrag und Lesung mit
Sumaya Farhat-Naser
Friedensaktivistin, Buchautorin und Trägerin mehrerer Friedenspreise

Montag,     24. März 2014 um 19.30 Uhr im Tagungshaus Wörgl

Dienstag,  25. März 2014 um 19.30 Uhr im Haus der Begegnung, Rennweg 12, Innsbruck

Mittwoch,  26. März 2014 um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Imst

9783857874369Sie spricht über ihr Engagement gegen Hoffnungslosigkeit und Resignation in ihrer Heimat Palästina und liest aus ihrem neuen Buch „Im Schatten des Feigenbaumes.“ „Unser Land wird uns systematisch weggenommen“: Durch ihre politisch brisante Aussage über israelischen Raub von Ländereien und Wasserquellen, Zerstörung der Olivenhaine, Weinberge und Felder im Westjordanland, gibt sie Einblick in eine Realität der Verdrängung, die in Europa kaum wahrgenommen wird.
Sie lehrt in Schulen und Frauengruppen mit großem Engagement gewaltfreie Kommunikation und den Umgang mit Konflikten.
 

 

ökum. Landesgruppe Tirol
vorläufige Kooperationspartner (je nach Veranstaltungsort unterschiedlich):
Haus der Begegnung, Bildungshaus Wörgl, Bildungshaus St. Stefanus Karres, Kath. Frauenbewegung, Basisgemeinde Micha, Evangelisches und kath. Bildungswerk

EUROPA – hart an der Grenze

Vortrag mit Diskussion und Vertiefungsworkshop
Elias BIERDEL

Autor, Journalist, Menschenrechts-Aktivist,

Gründer der Organisation „borderline-europe – Menschenrechte ohne Grenzen e.V.“, Experte für Migration und Grenz- Management am Österreichischen Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK)

Vortrag: Dienstag, 5. November 19:30, Haus der Begegnung

Vertiefungsworkshop: Mittwoch, 6. November 9:30-12:20, Haus der Begegnung
 

Täglich gibt es neue Nachrichten von den Grenzen Europas: Menschen flüchten nach Europa und scheitern… an der Wüste, am Mittelmeer, an den Transportmöglichkeiten, an den Grenzbehörden, an polizeilichen Kontrollen. Und am Europäischen Migrationsregime.

Ausgehend von eigenen Erfahrungen an Bord des deutschen Hilfsschiffs "Cap Anamur", dem im Juni 2004 die Rettung von 37 afrikanischen Schiffbrüchigen gelang, nimmt uns Bierdel mit auf eine Reise an die Ränder Europas, wo im Dienste vermeintlicher "Sicherheitsinteressen" ein Menschenleben für die Strategen der Abwehr oft nicht mehr zählt. Dabei steht vor allem die fragwürdige "Grenzsicherung" auf See mit ihren tausenden, anonymen Opfern im Mittelpunkt. Aber auch die hochgerüsteten Zäune um Ceuta und Melilla- der spanischen Enklaven in Marokko – das Elend der Abschiebelager und die eskalierende Gewalt an den Land-Grenzen werden geschildert.

Anhand von zahlreichen, exklusiven Fotos und Dokumenten beschreibt Elias Bierdel die Zustände an den europäischen Außengrenzen und welche Formen die "Festung Europa" angenommen hat – und mit welchen Mitteln an den Grenzen Flüchtlinge und MigrantInnen daran gehindert werden, auf EU-Territorium zu gelangen.

Die aktuellen Ereignisse fordern die Möglichkeit, neue gesellschaftliche Formen des Zusammenlebens zu finden, die allen Menschen ihren Platz einräumen.

Mehr Informationen auf: http://www.dibk.at/index.php?portal=13

Eine gemeinsame Veranstaltung von Caritas Integrationshaus, Diakonie Flüchtlingsdienst, FLUCHTpunkt, Haus der Begegnung, Initiative Minderheiten Tirol, Innovia –Wege zur Chancengleichheit, Pax Christi Tirol und Plattform Rechtsberatung FÜR MENSCHENRECHTE.

 

Aktuelle Termine Pax Christi Tirol

31.10.2013:
um 19 Uhr
im Haus der Begegnung Pax Christi Stammtisch zum Thema: " A B C – Waffen in Syrien und anderswo" (Impulsreferat von Alejandro Boucabeille mit anschließender Diskussion)

29.11. 2013:
ab 19 Uhr Pax Christi Tirol kocht „Spatzln“ im Dinnerclub (Caritas Integrationshaus, Gumppstr.) Anschließend berichten Vroni und Jussuf über ihren EAPPI-Einsatz in Israel/ Palästina

4.12. 2013:
um 6.30 Uhr Rorate mit Bischof Manfred im Haus der Begegnung

 

Gedenken 75 Jahre November Pogrom

Um den 9. November 1938 wurde in ganz Deutschland ein gegen die jüdische Bevölkerung gerichteter und von langer Hand geplanter Pogrom in Gang gesetzt. In Wien wurden im Verlauf des Pogroms 42 Synagogen und Bethäuser in Brand gesteckt und verwüstet. Tausende jüdische Geschäfte und Wohnungen wurden, so sie nicht bereits in den Monaten vorher arisiert worden waren, geplündert und beschlagnahmt. Insgesamt 6.547 Wiener Juden kamen in Haft, knapp unter 4.000 davon in das KZ Dachau. Auch in den Bundesländern wurden Synagogen und Gebetshäuser zerstört sowie Geschäfte und Wohnungen der noch nicht vertriebenen Juden geplündert und beschlagnahmt……
An diesen Tagen gibt es besondere Veranstaltungen in ganz Österreich. Im Gedenken und in der Trauer ist Pax Christi dabei.

Veranstaltungen:

Steyer 7. Nov 17.00 Gedenkfeier am Jüdischen Friedhof Steyr

Bregenz 8. Nov.19.30 „Dass wir in Bregenz waren, darüber haben wir geschwiegen…“
(Theater Kosmos – Mariahilferstr.29)

Wien 9. Nov.17.00 Mechaje hametim – Der die Toten auferweckt,
ökumenischer Gedenkgottesdien
(Ruprechtskirche Judengasse)

Innsbruck 9. Nov 17.30 Gedenken am jüischen Freidhof und Schweigemarsch zum
Landhausplatz, Kadish

(Städt. Westfriedhof Egger Lienzstr.)

Salzburg 9. Nov. 17.30 Erinnerung die bewegt
(Linzergasse 5)

Klagenfurt 9. Nov. 16.00 Mahnwache wider das Vergessen
(Alter Platz )

Graz 9. Nov. 19.00 75 Jahre Reichsprogromnacht in Graz
(David Herzogplatz 1)

Lustenau 9. Nov. 20.00 Gedenkstättenenthüllung : Opfer von Gewalt und Diktatur
(vor dem Rathahaus)

Eisenstadt 10. Nov 18.00 Lesung: Ihr sollt die Warhheit erben Anita Lasker- Wallfisch
( jüd. Museum Unterbergstr.6)

„Wir dürfen jedoch nicht nur in die Vergangenheit blicken, sondern müssen für unsere Gegenwart und Zukunft aus der Geschichte lernen. Auch heut gilt es, stets wachsam zu sein und das Überschreiten moralischer Grenzen genau zu beobachten. Wir alle sind immer wieder gefordert, antisemitische und rassistische Äußerungen und Handlungen zu erkennen und mit gebotener Eindeutigkeit zu verurteilen.“ Mag.a Barbra Prammer, Präsidentin des Nationalrats

Die Veranstaltungen sind online abrufbar unter:
www.parlament.gv.at/gedenken_novemberpogrome

Autor: Jussuf Windischer