Das Gewaltverbrechen an Muslimen in Neuseeland erfordert ein Bündnis der Religionen und säkularen Humanisten gegen nationalistischen Rassismus

Der islamfeindliche Terrorismus fordert auch Christen heraus

Bei dschihadistischen Terroranschlägen erwartet die Öffentlichkeit, dass sich Muslime sofort für die mörderische Gewalt entschuldigen und sich von den Tätern distanzieren. Müssen sich diesmal Christen für den Terroranschlag des australischen Suprematisten Brenton Tarrant entschuldigen, der in Christchurch neunundvierzig Muslime getötet hat? „Das Gewaltverbrechen an Muslimen in Neuseeland erfordert ein Bündnis der Religionen und säkularen Humanisten gegen nationalistischen Rassismus“ weiterlesen

Gewaltverbrechen an Muslimen in Neuseeland – Stellungnahme von Pax Christi International

Pax Christi International ist zutiefst schockiert und traurig über die Nachrichten bezüglich der Massentötungen in 2 Moscheen in Neuseeland. Unsere Herzen sind bei den Opfern und ihren Familien und wir stehen an der Seite all derer, die trauern. Diese Attacke auf unsere muslimischen Schwestern und Brüder und Einwanderer beziehungsweise Flüchtlinge ist ein Angriff auf die gesamte Menschheit. Wir verurteilen solche Gewalt und die Ideologien, die sie fördern. Wir schließen ganz Neuseeland und Aotearoa in unsere Gebete ein. „Gewaltverbrechen an Muslimen in Neuseeland – Stellungnahme von Pax Christi International“ weiterlesen

Israel und Palästina – Johannes Zang berichtete im Stift Melk und im Dominikanerhaus in Steyr von Reisen ins ‚Heilige Land‘

Begegnung mit Christen im Hl. Land

Bericht eines erfahrenen Reiseleiters
Johannes Zang hatte im November 2018 sein 55. Gruppe durch das Hl. Land geführt. An die zehn Jahre hat er im Ganzen in Israel und Palästina gelebt und ist dort vielen Menschen begegnet. Dieses Wissen floß ein in sein neuestes Buch das im Echter Verlag erschienen ist.
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Weltfriedenstag der katholischen Kirche – 1.1.2019

Gute Politik im Dienst des Friedens

Am Sonntag, 13. Jänner feierten Dompfarrer Toni Faber und der em. Betriebsseelsorger Kaplan Franz Sieder im Wiener Stephansdom einen Gottesdienst zum kirchlichen Weltfriedenstag.
Papst Franziskus hat den Weltfriedenstag 2019 unter das Motto „Die gute Politik im Dienst des Friedens“ gestellt. Die Predigt hielt der geistliche Assistent von Pax Christi NÖ Franz Sieder (Amstetten).
Lesen sie die Predigt hier

Pax Christi-Friedensbewegung fordert Schließung eines privaten Gewalttrainingscamps in Mureck/Stmk.

Die „International Security Academy Israel“ (ISA)1) nennt als ihr Ziel, Menschen gegen Gewalt und Terrorismus zu wappnen. Pax Christi Österreich lehnt das von dieser Firma im steirisch-slowenischen Grenzland eröffnete Security Camp entschieden ab.
In Österreich gibt es zur Zeit keine erhöhte Terrorgefahr. Der Schutz durch die Exekutive ist ausreichend, ein solches Zentrum daher überflüssig und für das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung sogar schädlich.

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Papst stellt sich hinter Migrationspakt

Papst Franziskus hat sich öffentlich hinter den UNO-Migrationspakt gestellt. Die Staatengemeinschaft müsse Verantwortung, Solidarität und Mitleid gegenüber jenen zeigen, die aus unterschiedlichen Gründen ihr Land verließen, sagte das Kirchenoberhaupt laut Kathpress heute in Rom.
Dafür sei der Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration ein internationaler Bezugsrahmen, so der Papst vor Zehntausenden Pilgern und Besuchern auf dem Petersplatz. Er rief die Katholiken auf, für die Anliegen des Abkommens zu beten.
guti, ORF.at/Agenturen

Bericht aus Gaza/Palästina


Auf Einladung von Palästina-Solidaritätsgruppen hielt der Palästinenser Attia Rajab Vorträge in Österreich um auf die schlimme Situation der BewohnerInnen unter israelischer Blockade hinzuweisen. Rajab hatte erst vor kurzem seine Heimat, den Gaza-Streifen, auf abenteuerliche Weise besucht. Die Friedensbewegung Pax Christi hatte zu den Veranstaltungen in Linz und Graz mit eingeladen.

Im Folgenden der Bericht zur Veranstaltung in Graz.