NS-Opfer Mayr-Nusser in Bozen seliggesprochen

Mayr-Nusser-Mayr-NusserBozen, 18.03.2017 (KAP) Der wegen seines Widerstands gegen den Nationalsozialismus zum Tode verurteilte Südtiroler Josef Mayr-Nusser (1910-1945) ist in Bozen zum Seligen der katholischen Kirche erklärt worden. Der Präfekt der römischen Heiligsprechungskongregation, Kardinal Angelo Amato, würdigte ihn bei einem Festgottesdienst am Samstagvormittag im Bozener Dom als "Märtyrer des Glaubens in der dunklen Zeit der Nazi-Diktatur und des Zweiten Weltkriegs". Unter den Mitfeiernden war auch eine große Gruppe aus Österreich, darunter die Diözesanbischöfe von Linz und Feldkirch, Manfred Scheuer, und Benno Elbs, der Innsbrucker Diözesanadministrator Jakob Bürgler sowie die beiden Linzer Altbischöfe Maximilian Aichern und Ludwig Schwarz.

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„Frieden in Gerechtigkeit. Das ökumenische Friedensengagement der Kirchen und ChristInnen“

  „Frieden in Gerechtigkeit. Das ökumenische Friedensengagement der Kirchen und ChristInnen“ – lautete das Thema des diesjährigen Studientags von Pax Christi Österreich, zu dem Bischof Dr. Michael Bünker, evangelische Kirche A.B., am 3. März 2017 in Linz referierte.
Das Jubiläum „500 Jahre Reformation“ wird erstmals ökumenisch unter Einbeziehung der rö­misch-katholischen Kirche begangen. Als Beitrag zum Reformationsjahr 2017 widmete Pax Christi Österreich den Studientag seiner Generalversammlung im Linzer Studierendenheim „Franz Jägerstätter“ den Themen Frieden und Gerechtig­keit sowie dem ökumenischen Friedens­engage­ment der Kirchen und ChristInnen.

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Pax Christi gegen Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst

Dialog und Zusammenarbeit der Religionen auf Basis von Gleichberechtigung und gegenseitigem Respekt sind für Pax Christi Teil kirchlicher Friedensarbeit. Im Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion über ein Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst erinnert die kirchliche Friedensbewegung an die Aussage von Papst Franziskus: "Wenn eine muslimische Frau ein Kopftuch tragen will, muss sie das tun können, ebenso wie ein Katholik, der ein Kreuz tragen will"

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Büro von Pax Christi Österreich übersiedelt nach Linz

Mit Jahresende übersiedelt das Büro von Pax Christi Österreich von Innsbruck nach Linz. Die neue Adresse lautet: Pax Christi Österreich, Mengerstraße 23, 4040 Linz. Elisabeth Hussl beendet damit ihre Tätigkeit als Organisationsreferentin bei Pax Christi. Eine neue Mitarbeiterin / ein neuer Mitarbeiter wird dann in Linz ihre Agenden übernehmen. Aufgrund der Übersiedlung und Übergabe bitten wir um Verständnis, dass wir im Moment nur sehr eingeschränkt erreichbar sind und über keine regelmäßigen Büroöffnungszeiten verfügen. Gerne können Sie per Mail mit uns Kontakt aufnehmen. In Bezug auf die Bearbeitung von Anfragen kann es in dieser Übergangsphase jedoch vorerst zu eventuellen Verzögerungen und längeren Wartezeiten kommen. 

PAX CHRISTI ÖSTERREICH WÜNSCHT GESEGNETE WEIHNACHTEN UND EIN FRIEDVOLLES JAHR 2017!

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Weltfriedenstag am 1. Jänner 2017:  Gewaltfreiheit: Stil einer Politik für den Frieden

Am 1. Jänner begeht die katholische Kirche zum 50. Mal den Weltfriedenstag. Aus diesem Anlass veröffentlicht der Vatikan eine Papstbotschaft mit dem Titel "Gewaltfreiheit: Stil einer Politik für den Frieden". Pax Christi Österreich lädt dazu ein, an diesem Tag – oder in der 1. Woche des Jahres – in Gottesdiensten oder Gebetskreisen diese Botschaft zu Wort kommen zu lassen.

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Gemeinschaftsfahrt von Pax Christi Österreich nach Bozen (17.-18.3.2017): Seligsprechung von Josef Mayr-Nusser

Foto: Presseamt Diözese Bozen-Brixen
Foto: Presseamt Diözese Bozen-Brixen
Pax Christi Österreich lädt sehr herzlich zu einer gemeinsamen Fahrt nach Bozen ein. Anlass ist die Seligsprechung von Josef Mayr-Nusser (1910–1945) im Dom von Bozen am 18. März 2017. Der Südtiroler Josef Mayr-Nusser verweigerte den SS-Eid und wollte nicht in der deutschen Wehrmacht dienen. Er wurde wegen Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilt und starb 1945 am Weg zur Hinrichtung in Dachau.

Informationen zur gemeinsamen Fahrt nach Bozen

Bericht über Josef Mayr-Nusser in der pax-Zeitung

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