Papst Franziskus hat sich öffentlich hinter den UNO-Migrationspakt gestellt. Die Staatengemeinschaft müsse Verantwortung, Solidarität und Mitleid gegenüber jenen zeigen, die aus unterschiedlichen Gründen ihr Land verließen, sagte das Kirchenoberhaupt laut Kathpress heute in Rom.
Dafür sei der Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration ein internationaler Bezugsrahmen, so der Papst vor Zehntausenden Pilgern und Besuchern auf dem Petersplatz. Er rief die Katholiken auf, für die Anliegen des Abkommens zu beten.
guti, ORF.at/Agenturen
Bericht aus Gaza/Palästina
Auf Einladung von Palästina-Solidaritätsgruppen hielt der Palästinenser Attia Rajab Vorträge in Österreich um auf die schlimme Situation der BewohnerInnen unter israelischer Blockade hinzuweisen. Rajab hatte erst vor kurzem seine Heimat, den Gaza-Streifen, auf abenteuerliche Weise besucht. Die Friedensbewegung Pax Christi hatte zu den Veranstaltungen in Linz und Graz mit eingeladen.
Im Folgenden der Bericht zur Veranstaltung in Graz.
Stellungnahme von Pax Christi International zu 70 Jahre UN-Menschenrechtscharta
… Wir sind uns mit unseren Partner und Freunden der Tatsache bewusst, dass die Menschenrechte und ihre Verteidiger derzeit zunehmend unter Druck geraten.
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Israelkritik ist notwendig und legitim!
Anläßlich der von der österreichischen Regierung veranstalteten Konferenz über Antisemitismus und ‚Antizionismus‘ meldeten sich 35 israelische Intellektuelle zu Wort. Im Folgenden der offene Brief dieser Gelehrten (zitiert nach Die Presse, v. 19.11.2018)
Zu Europa sagen wir: Vermischt Kritik an Israel nicht mit Antisemitismus
Im Kontext ihres EU-Ratsvorsitzes wird die österreichische Regierung am 21. November eine hochrangig besetzte Konferenz unter dem Titel „Europa jenseits von Antisemitismus und Antizionismus – Sicherung jüdischen Lebens in Europa“ abhalten.
Wir unterstützen voll und ganz den kompromisslosen Kampf der EU gegen Antisemitismus. Das Erstarken des Antisemitismus erfüllt uns mit Sorge. Aus der Geschichte wissen wir, dass dies oft Vorbote von Katastrophen für die gesamte Menschheit war. Das Erstarken des Antisemitismus ist eine reelle Gefahr und sollte der gegenwärtigen europäischen Politik ernsthaft zu denken geben.
PAX CHRISTI: MIGRATION ERFORDERT INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT
Kirchliche Friedensbewegung kritisiert den Ausstieg der Regierung aus dem UN-Migrationspakt
Pax Christi Österreich hält die Entscheidung der österreichischen Bundesregierung, sich aus dem „Globalen Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration“ zurückzuziehen, für einen schweren Fehler.
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Keine Abschiebungen nach Afghanistan!
Afghanistan ist kein sicheres Herkunftsland. Deshalb wendet sich Pax Christi gegen rechtswidrige Abschiebungen. Mahnwachen gab es in mehreren Städten in Österreich (Linz, Innsbruck, Wien, …)
In Linz nahm Pax Christi OÖ am 8. 10. im Rahmen der Plattform Solidarität OÖ bzw. der Initiative #sichersein an der Lichterkette am Linzer Hauptplatz teil.
Die Pax Christi Stellungnahme gegen Abschiebungen nach Afghanistan vom 18.5.2018
Friedensnobelpreis 2018
Pax Christi International gratuliert Denis Mukwege und Nadia Murad zur Zuerkennung des Friedensnobelpreises.
In einer Stellungnahme vom 5.Oktober begrüßt Pax Christi International die Zuerkennung des Friedensnobelpreises für ihre mutige Arbeit, um sexuelle Gewalt gegen Frauen in bewaffneten Konflikten zu beenden.
Weltweite Woche für Frieden in Palästina und Israel
Die weltweite Woche für Frieden in Palästina und Israel findet vom 16. Bis 23. September 2018 statt und steht unter dem Motto „In junge Menschen investieren“.
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Israel: Bekenntnis zu ethnozentrischem Nationalismus – Absage an universelle Werte – Stellungnahme von Pax Christi Deutschland zum neuen israelischen ‚Nationalstaatsgesetz‘ (Juli 2018)
Die deutsche Sektion der internationalen katholischen Friedensbewegung pax christi fordert die Bundesregierung zum Handeln gegenüber der israelischen Regierung auf, nachdem durch das jüngst durch die Knesset verabschiedete Nationalstaatsgesetz nach Meinung von Experten eine Zwei-Staaten-Lösung nicht mehr realisierbar ist, da die palästinensische Seite die Anerkennung eines Israels als jüdischen Staat ablehnt. Im neuen Nationalstaatengesetz heißt es aber: „Der Staat Israel ist der Nationalstaat des jüdischen Volkes.“ vollständige Stellungsnahme
75. Todestag von Franz Jägerstätter Gedenken in St. Radegund und Tarsdorf OÖ (Austria)
Der Innviertler Landwirt und Familienvater Franz Jägerstätter hatte sich aus Glaubensgründen geweigert mit der Waffe für das Nazi-Regime in den Krieg zu ziehen. Daraufhin wurde er vom Reichskriegsgericht in Berlin wegen „Wehrkraftzersetzung“ zum Tod verurteilt und vor 75 Jahren, am 9. August 1943, in Brandenburg an der Havel durch Enthauptung hingerichtet.
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