Der Tübinger Theologe Hans Küng versuchte, mit seinem Projekt Weltethos eine für alle Menschen verbindliche ethische Grundlage zu schaffen. Der von 1960 bis 1996 in Tübingen lehrende Schweizer hat die katholische Kirche maßgeblich mitgeprägt. Seine Bücher wie „Unfehlbar? Eine Anfrage“, „Christ sein“ oder „Existiert Gott?“ wurden Bestseller, brachten ihn aber auch in Konflikt mit dem kirchlichen Lehramt. In den vergangenen 30 Jahren engagierte sich Küng vor allem für den Dialog der Weltreligionen, insbesondere im „Projekt Weltethos“.
Kueng Weltethos
Mahnwache für Moria und Menschlichkeit
Linz – Domplatz – 21.3. 2021
Statement Rudolf Habringer
Liebe Versammelte,
morgen, am 21. März, ist Frühlingsbeginn. Gleichzeitig ist der 21. März auch der internationale Tag des Rassismus, der in Südafrika als Tag der Menschenrechte begangen wird.
Er erinnert uns daran, dass wir Bewohner und Bewohnerinnen dieser Erde alle gleich an Würde und Rechten sind , „ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand“ wie es in der Deklaration der Menschenrechte von 1948 heißt. „Mahnwache für Moria und Menschlichkeit“ weiterlesen
Papst Franziskus im Irak
Von Adalbert Krims
Die 33. Auslandsreise von Papst Franziskus (5. bis 8. März) bekam schon den Titel „historisch“, bevor sie noch stattgefunden hat. Es war ein langjähriger Wunsch des Papstes und auch sein Versprechen, als erstes Oberhaupt der katholischen Kirche den Irak zu besuchen.
Vollständiger Text
WIR FÜR MORIA-Graz – Mahnaktion
Nächstes Wochenende 14.3. werden wir zum 8. Mal am Grazer Freiheitsplatz übernachten, um uns für die Aufnahme von 100 Familien mit positivem Asylbescheid, die Evakuierung der Lager an den europäischen Grenzen und eine solidarische europäische Lösung einzusetzen.
Wir starten immer samstags um 10.00 Uhr und enden sonntags um 17.00 Uhr. Jeweils um 16.00 Uhr gibt es Kundgebungen, mit Rede- und künstlerischen Beiträgen.
WE4MORIAGraz
Lesbos, Moria, Kara Tepe und die Abschiebung von Flüchtlingen …. – So sind wir nicht!‘
Aktuelle Informationen zu den Mahnwachen und Demo-Camps zur Flüchtlingsfrage in Österreich finden sie für …
Tirol:
„Hilfe für Flüchtlinge – ein Wochenende für Moria“
und-lieben-tirol
so-sind-wir-nicht
Oberösterreich:
Wochenenden für Moria finden/fanden statt in Linz, Wels, Schärding, Haslach
linz-hat-platz
Wir möchten auch auf die Kurzvideoserie über die Aktionen von Sr. Notburga hinweisen:
Aktionen Sr. Notburga
Bitte teilen sie geplante Mahnwachen und Aktionen Pax Christi Österreich mit, damit wir sie auf unserer Homepage bewerben können. : office@paxchristi.at
Erklärung von Pax Christi zum Besuch von Papst Franziskus im Irak
3. März 2021 –
Mit großer Freude sieht Pax Christi International (PCI) dem Besuch von Papst Franziskus im Irak entgegen, der vom 5. bis 8. März 2021 in Ur der Chaldäer im Land Abrahams stattfinden wird. Er wird eine Botschaft der Hoffnung, des Dialogs und des Friedens mitbringen, ganz im Sinne seiner jüngsten Enzyklika Fratelli Tutti.
Foto:Levi Clancy, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons
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Pax Christi zur Abschiebung von Kindern nach Armenien und Georgien
Linz, 02.02.2021
Die ‚Pax Christi Friedensbewegung‘ fordert die Rückholung der abgeschobenen Kinder und Eltern und den Ausbau des humanitären Bleiberechts
Die aktuelle Asylrechtslage ist augenscheinlich auf Seiten derjenigen, die die Abschiebung von Kindern und deren Eltern nach Armenien und Georgien angeordnet haben bzw. diese verteidigen. Aus christlicher Sicht sperrt sich trotzdem vieles gegen diesen angeblich notwendigen „Rechtsakt“. Es stellt sich die Frage: Hat es keinen Weg einer humanitären Lösung gegeben, z.B. einen Aufenthaltstitel zur „Aufrechterhaltung des Privat- und Familienlebens“, oder einen Aufenthaltstitel gemäß der „UN-Konvention über die Rechte des Kindes“? „Pax Christi zur Abschiebung von Kindern nach Armenien und Georgien“ weiterlesen
Atomwaffenverbotsvertrag
Am 22.1.2021 ist der Atomwaffenverbotsvertrag der UNO in Kraft getreten.
122 Nationen der Welt haben den Vertrag unterzeichnet und 55 Staaten auch bereits ratifiziert. Ein weiterer wichtiger Schritt zur Vernichtung aller Atomwaffen.
Aus Anlass des Inkrafttretens des ‚Treaty on the Prohibition of Nuclear Weapons‘ hat der erweiterte Vorstand von Pax Christi Österreich sich Online getroffen und auf den Erfolg angestoßen.
Zu diesem Ereignis die Stellungnahme von Pax Christi International
Kirche fordert: Taktieren beenden, Flüchtlingsfamilien aus Lesbos aufnehmen
Die „Rede von einer ‚Hilfe vor Ort‘ als Ersatz für eine Evakuierung des Lagers ist angesichts der winterlichen Temperaturen nur mehr zynisch“, so der Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler. (10.1.2021)
„Kirche fordert: Taktieren beenden, Flüchtlingsfamilien aus Lesbos aufnehmen“ weiterlesen
1.1.2021 Weltfriedenstag der Katholischen Kirche:
‚Die Kultur der Achtsamkeit als ein Weg zum Frieden‘
Zum päpstlichen Motto des diesjährigen Weltfriedenstages hat Pax Christi Präsident Dr. Wolfgang Palaver folgenden Impuls verfasst:
„Die Kultur der Achtsamkeit als Weg zum Frieden“ ist das Thema der päpstlichen Botschaft zum Weltfriedenstag für das eben begonnene neue Jahr 2021. Vermutlich haben die Übersetzer beim deutschen Titel lange gerungen, denn der englische Titel „A culture of care as a path to peace“ spricht von „care“, meint also genau genommen eine Achtsamkeit im Sinne von sorgenvoller Zuwendung, von achtsamem Kümmern. Wie immer hat Papst Franziskus dabei die Verwundbaren und die Marginalisierten im Blick, die unserer geschwisterlichen Zuwendung besonders bedürfen. „1.1.2021 Weltfriedenstag der Katholischen Kirche:
‚Die Kultur der Achtsamkeit als ein Weg zum Frieden‘“ weiterlesen