Die kirchliche Friedensbewegung „Pax Christi Österreich“ hat einen neuen Präsidenten. Der Innsbrucker Sozialethiker Wolfgang Palaver (60) wurde am Samstag von der Generalversammlung als Nachfolger von Bischof Manfred Scheuer in dieser Funktion gewählt. Scheuer stand bis Juni 2017 an der Spitze der Organisation, seither war dieses Amt vakant. In der Österreichischen Bischofskonferenz ist der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler seit November 2018 für Pax Christi zuständig. „Univ.Prof. Dr. Wolfgang Palaver neuer Präsident von Pax Christi Österreich“ weiterlesen
Warum hat Gott mich an diesen Ort gebracht?
Pax Christi Österreich unterstützt seit Jahren das ökumenische Begleitprogramm für Palästina und Israel (EAPPI). Diese Initiative soll das Leben der Palästinenser unter israelischer Besatzung (Westjodanland, Ostjerusalem, Golan) lebbar machen und Übergriffe dokumentieren. Einen neuen Eintrag zu ‚Leben mit dem Verlust von Kontrolle über Heim und Zukunft‘ finden sie im Blogbeitrag auf EAPPI-Austria.
eappi-austria
Das Gewaltverbrechen an Muslimen in Neuseeland erfordert ein Bündnis der Religionen und säkularen Humanisten gegen nationalistischen Rassismus
Der islamfeindliche Terrorismus fordert auch Christen heraus
Bei dschihadistischen Terroranschlägen erwartet die Öffentlichkeit, dass sich Muslime sofort für die mörderische Gewalt entschuldigen und sich von den Tätern distanzieren. Müssen sich diesmal Christen für den Terroranschlag des australischen Suprematisten Brenton Tarrant entschuldigen, der in Christchurch neunundvierzig Muslime getötet hat? „Das Gewaltverbrechen an Muslimen in Neuseeland erfordert ein Bündnis der Religionen und säkularen Humanisten gegen nationalistischen Rassismus“ weiterlesen
Gewaltverbrechen an Muslimen in Neuseeland – Stellungnahme von Pax Christi International
Pax Christi International ist zutiefst schockiert und traurig über die Nachrichten bezüglich der Massentötungen in 2 Moscheen in Neuseeland. Unsere Herzen sind bei den Opfern und ihren Familien und wir stehen an der Seite all derer, die trauern. Diese Attacke auf unsere muslimischen Schwestern und Brüder und Einwanderer beziehungsweise Flüchtlinge ist ein Angriff auf die gesamte Menschheit. Wir verurteilen solche Gewalt und die Ideologien, die sie fördern. Wir schließen ganz Neuseeland und Aotearoa in unsere Gebete ein. „Gewaltverbrechen an Muslimen in Neuseeland – Stellungnahme von Pax Christi International“ weiterlesen
Israel und Palästina – Johannes Zang berichtete im Stift Melk und im Dominikanerhaus in Steyr von Reisen ins ‚Heilige Land‘
Begegnung mit Christen im Hl. Land
Bericht eines erfahrenen Reiseleiters
Johannes Zang hatte im November 2018 sein 55. Gruppe durch das Hl. Land geführt. An die zehn Jahre hat er im Ganzen in Israel und Palästina gelebt und ist dort vielen Menschen begegnet. Dieses Wissen floß ein in sein neuestes Buch das im Echter Verlag erschienen ist.
„Israel und Palästina – Johannes Zang berichtete im Stift Melk und im Dominikanerhaus in Steyr von Reisen ins ‚Heilige Land‘“ weiterlesen
US Bischöfe zur Kündigung des INF-Vertrages
Die US-Bischöfe äußern Besorgnis über die Entscheidung von Präsident Trump, den Atomvertrag mit Russland aufzukündigen. „US Bischöfe zur Kündigung des INF-Vertrages“ weiterlesen
Holocaust-Gedenktag in Linz – Rede von Michael Köhlmeier Linz, 29.1.2019, Altes Rathaus
Botschaft Papst Franziskus zum Weltfriedenstag
Weltfriedenstag der katholischen Kirche – 1.1.2019
Gute Politik im Dienst des Friedens
Am Sonntag, 13. Jänner feierten Dompfarrer Toni Faber und der em. Betriebsseelsorger Kaplan Franz Sieder im Wiener Stephansdom einen Gottesdienst zum kirchlichen Weltfriedenstag.
Papst Franziskus hat den Weltfriedenstag 2019 unter das Motto „Die gute Politik im Dienst des Friedens“ gestellt. Die Predigt hielt der geistliche Assistent von Pax Christi NÖ Franz Sieder (Amstetten).
Lesen sie die Predigt hier
Pax Christi-Friedensbewegung fordert Schließung eines privaten Gewalttrainingscamps in Mureck/Stmk.
Die „International Security Academy Israel“ (ISA)1) nennt als ihr Ziel, Menschen gegen Gewalt und Terrorismus zu wappnen. Pax Christi Österreich lehnt das von dieser Firma im steirisch-slowenischen Grenzland eröffnete Security Camp entschieden ab.
In Österreich gibt es zur Zeit keine erhöhte Terrorgefahr. Der Schutz durch die Exekutive ist ausreichend, ein solches Zentrum daher überflüssig und für das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung sogar schädlich.